Geschichte - Tag 20
“Puh, das war ganz schön anstrengend! Meine Beine fühlen sich an wie Wackelpudding”, sagt Lucy, worauf Lilli und Luna zustimmend nicken. “Ich finde, dass ihr das großartig gemacht habt, ihr seid die besten Zugtiere, die ich mir vorstellen kann”, lobt Vedi. “Ich glaube, wir haben genug geübt. Morgen ist euer großer Tag, da müsst ihr fit sein!”
Das lassen sich die Rehe nicht zweimal sagen und fallen schon bald in einen tiefen und erholsamen Schlaf. Endlich kann auch Vedi einen Moment durchatmen.
Am nächsten Morgen machen sie sich allesamt auf den Weg zum Haus des Weihnachtsmannes. Als sie dort ankommen, stecken die Rentiere, die bereits da sind, ihre Köpfe zusammen und tuscheln. Immer wieder werfen sie abwertende Blicke in Richtung der Rehe. “Das passt denen bestimmt gar nicht, dass sie dieses Mal nicht alleine sind!”, sagt Vedi zu Lucy, Lilli und Luna. Plötzlich sind die drei sehr verunsichert: “Und was, wenn wir ihnen nicht das Wasser reichen können?”, wollen sie wissen.
Doch große Zeit zum Grübeln bleibt ihnen nicht, denn schon beginnt der Weihnachtsmann mit seiner Begrüßungsrede.
Lass Dir die heutige Geschichte vorlesen:
Wem sind die Rehe beim Wettbewerb ein Dorn im Auge?
den Hasen
den Rentieren
Knetbert